Wahlergebnis vom 15. Juni:

Die Bürger haben entschieden:

MICHAEL KESSLER :  54,6 %

 

D A N K E !

So ging es zur Stichwahl am Sonntag, dem 15. Juni 2014

Bei der Wahl am 25. Mai hatte keiner der vier Kandidaten mehr als 50 % der Stimmen erreicht. Deswegen findet am kommenden Sonntag, dem 15. Juni eine Stichwahl statt.

 

Jeder Wahlberechtigte kann  in "seinem" Wahllokal wählen. Sie müssen nur den Personalausweis vorlegen.

Meine Bitte: Gehen Sie zur Wahl ! JEDE STIMME ZÄHLT !

 

Die Besuche von Firmen, Gruppen und Einrichtungen setze ich fort. Natürlich suche ich auch weiterhin die Begegnung mit möglichst vielen Menschen an der Haustüre. Bei diesen Haustürgesprächen bin ich schon vielen Menschen begegnet und habe viel gelernt. Eine bereichernde Erfahrung.

 

Ich freue mich auch auf die Begegnung mit Ihnen.

 

Und genauso wie Sie freue ich mich auf den Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft und das Public Viewing auf dem Kirchplatz.

 

Ihr MICHAEL KESSLER

 

Wenn wir uns bis zum 15. Juni nicht begegnen sollten: Schreiben Sie mir !

Bendorf ist reich an Menschen mit gutem Willen, Engagement und Fleiss. Bendorf ist stark in seiner Vielfalt und dank der Ideen seiner Bürger. Bendorf gewinnt, wenn sich alle einbringen.

Keine Idee darf verloren gehen.


Wie soll Bendorf in 5 Jahren und in 10 Jahren aussehen?

Schreiben Sie mir, was Sie verändern möchten und was in Bendorf besser gemacht werden soll. Damit Bendorf aufblüht und gewinnt.

Begegnungen

In gastfreundlicher Atmosphäre gefeiert

Das Wetter meinte es fast ein wenig zu gut beim dreitägigen Gemeindefest der türkischen Moscheegemeinde am vergangenen Wochenende im Bendorfer Stadtteil Mülhofen. Doch die Gastgeber hatten auch dafür bestens vorgesorgt. Unter schattigen Zelten mit gemütlichen Sitzecken ließ es sich trotz rekordverdächtiger Temperaturen prächtig feiern.

Mit türkischen Spezialitäten und süßem Gebäck verwöhnten die Gastgeber ihre Besucher auf köstliche Weise. Dazu gab es verschiedene Stände mit kunsthandwerklichen Angeboten, verführerischen Schmuck- und Kosmetikartikeln sowie mehrsprachige Kinder- und Jugendbücher des türkischen Elternbunds. Auf Einladung des Vorsitzenden des Moschee-Vereins Muhammat Zengin konnte ich mich mit Alt-Bürgermeister Hajo Stuhlträger bei einem Rundgang  von der Vielfalt der Angebote überzeugen.

 

Schön, dass es diese Gelegenheit des Zusammenkommens gibt. Und symbolhaft, dass beim zeitgleich gefeierten christlichen Pfingstfest die Apostel mit der göttlichen Gabe versehen wurden, in allen Sprachen zu sprechen.

Gemeinschaft pflegen an den Pfingsttagen

 

Beispiel für gute Kooperation

Beim Löschzug Stromberg der Freiwilligen Feuerwehr Bendorf

 Wie eine gute Zusammenarbeit nicht nur über die Stadt-, sondern auch über Kreisgrenzen hinaus funktionieren kann, erfuhr ich bei einem Besuch des Löschzugs Stromberg der Freiwilligen Feuerwehr Bendorf. In einem akuten Notfall können sich die Stromberger Wehrleute auf Hilfe aus Nauort verlassen.

Besonders nötig kann die werden, wenn es über Tag zu einer Alarmierung kommt. Die Tagesbereitschaft in Stromberg besteht nämlich nur aus zwei oder drei Mann, die allerdings durch die Tagesbereitschaft Sayn und Mülhofen verstärkt werden kann. Liegt ein größerer Einsatz vor, wird Nauort und gegebenenfalls auch Ransbach-Baumbach alarmiert. „Das hat sich in den vergangenen Jahren immer sehr gut bewährt“, sagte der Stromberger Löschzugführer Gregor Leusch, der in einem Kurzreferat „seinen“ Löschzug vorstellte.

Ein großes Engagement der Wehrleute, die über ihre Einsätze hinaus auch noch viele Arbeitsstunden in Übungen und Fortbildungskurse investierten und darüber hinaus auch noch die Instandhaltung der Gerätschaften garantierten. Das ist nur zu leisten, wenn der Kameradschaftsgeist und das Zusammengehörigkeitsgefühl stimmen.

Dem Löschzug Stromberg gehören derzeit 13 Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau an. Zehn von ihnen sind als Atemgeräteschutzträger ausgebildet, fünf haben die Gruppenführerprüfungen abgelegt. Zwei noch sehr junge Menschen haben sich der Jugendfeuerwehr Bendorf angeschlossen. Gregor Leusch nahm die Gelegenheit gerne wahr, die Gäste zum nächsten Tag der offenen Tür am 5./6. Juli einzuladen.

 

 

„Drei Zinnen“  wiederbeleben

Die Stromberger Freizeitanlage – im Volksmund „Drei Zinnen“ genannt - gammelt vor sich hin. Hier, wo über Jahrzehnte die Bendorfer AWO ihre Sommerferienfreizeiten für Kinder durchführen konnte, sind die Rollläden schon lange heruntergelassen. Die herrliche Lage unter bemerkenswert hohen und unterschiedlichsten Baumarten inmitten der Natur macht diesen Ort zu einem landschaftlichen Kleinod. Zudem liegt er abseits von der Wohnbebauung, so dass Lärmbelästigungen ausgeschlossen sind.

Beim jüngsten Lindenfest und meinen Besuchen von Haus zu Haus habe ich wiederholt und von mehreren Seiten gehört, dass Interesse an einer Instandsetzung vorhanden ist  und einige auch bereit wären, Eigenleistungen zu erbringen.

Durch die Umgestaltung in ein Jugend- und Vereinsheim könnte die Anlage künftig einen guten und dem Allgemeinwohl dienenden Zweck erfüllen.  Als ersten Schritt schlage ich deshalb ein Treffen mit den Ortsvereinen vor, um auszulosten, wie und ob ein verlässliches ehrenamtliches Zusammenwirken zustande kommen könnte. Ist ein solches Treffen erfolgversprechend, werden wir auch Mittel und Wege  zur praktischen Umsetzung finden.

 

Guten Rat gibt’s auch mal kostenlos

Zu Gast bei „Schoblocher Garten & Landschaftsbau GbR“


 Insbesondere bei der Herrichtung privater Garten- und Badeteiche sind Stephan und Rudolf Schoblocher gefragte Experten. Das 2005 gegründete Unternehmen „Schoblocher GbR Garten & Landschaftsbau“ in Bendorf war und ist nicht nur in der heimischen Region tätig, sondern unter anderem auch in Düsseldorf, Hannover oder in einigen Taunusgemeinden.  (Neu)Stadträtin Dr. Ute Fatehpour-Stuhlträger und ich waren beeindruckt von dem breiten Leistungsspektrum des Unternehmens.

Ich bin immer wieder erfreut und erstaunt, wie viel hervorragende Unternehmen in Bendorf ansässig sind. Und in diesen kleinen und mittleren Unternehmen liegen auch die Stärken und die Zukunft unserer Stadt. Ihnen müssen wir die besten Rahmenbedingungen schaffen und erhalten, ihnen aber auch die Möglichkeit bieten, sich zu vergrößern, falls  Bedarf dafür besteht.

Neben den beiden Meistern Stephan und Rudolf Schoblocher gehören dem Unternehmen, das seit 2006 auch Mitglied im Fachverband Garten- und Landschaftsbau ist, drei weitere qualifizierte Mitarbeiter an. Die Auftragslage ist nach Worten Rudolfs Schoblochers ausgesprochen gut. Ihn befremdet zuweilen allerdings, dass sich die die Stadt Bendorf kaum einmal Rat bei Fachleuten der ortsansässigen Firmen holt. „Diesen Rat kann sie ja durchaus auch mal  kostenlos erhalten und sich so manche Ausgabe sparen, die durch die nötige Korrektur von Fehlern anfällt“.     

Das ist genau der Grund, warum ich mich nachdrücklich für möglichst viele Kooperationen zwischen Verwaltung, Unternehmen und Bürgern stark machen will. Wir müssen viel mehr miteinander reden, um gemeinsam erfolgreich für Bendorf zu sein. 

 

 

Lärm, der nur selten abflaut

Fluglärm, Bahnlärm, Straßenverkehrslärm – immer öfter machen Bürger mobil  gegen den allgegenwärtigen Krach, der den Schlaf raubt und krank macht. Auch in Bendorf lebt man nicht auf einer Insel der Glückseligen. Die Anwohner an der Vallendarer Straße, am Ohlenberg und in der Dr. Otto-Siedlung leiden unter einer fast unerträglichen Konzentration von Lärmquellen vielbefahrener Straßen. Bei einem Gespräch mit Betroffenen kamen  Anwohner zu Wort.

Der Verkehr auf der B 214, der B 42, der Autobahn 48 sowie den Autobahnzu- und -abfahrten erzeugt einen Lärmpegel, der nur selten mal abflaut. Im  Garten zu sitzen oder auf der Terrasse, ist alles andere als Erholung; fernzusehen oder zu schlafen bei offenem Fenster: unmöglich. Und je nachdem, wie der Wind steht, kommt noch Bahnlärm hinzu.

Weil die Stadt Bendorf bei sogenannten übergeordneten Verkehrswegen selbst nur wenig tun kann, hatte ich den CDU-Landtagsabgeordneten Josef Dötsch zu dem Anwohnergespräch hinzugebeten. Schnelle Lösungen zu versprechen, wäre unredlich. Vielmehr müssten dicke Bretter gebohrt werden, was einen langen Atem voraussetze.

Als ersten Schritt empfahl Dötsch das Sammeln von Unterschriften möglichst vieler betroffener Anwohner. Diese müssten an die zuständigen Behörden weitergeleitet werden, wobei der Abgeordnete helfen will. Aufgabe von Stadtrat und Verwaltung sei es dann, auch ihrerseits das Bürgerbegehren nachhaltig zu unterstützen. Nachhaltig bedeute, immer wieder die zuständigen Stellen an das Anliegen zu erinnern.

Bezüglich der B 413, die Bendorf durchquert, kann die Stadt verstärkt auf die Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkungen einwirken.

Medardus-Schule in Bendorf

Christoph Helling, Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion, begleitete mich beim Besuch der Medardus Grundschule in der Ringstrasse. Ein freundlicher Empfang durch Rektor und Konrektor, eine freundliche, helle und farbige Schule. Ein beeindruckendes Sponsoren-Management für Zusatz-Einrichtungen und eine engagierte Elternschaft.

Da weiß man Kinder in guten Händen.

 

Viele Leser besuchen die Bücherei Bendorf

Die Bücherei Bendorf wird ausgesprochen gut besucht. Sie verfügt über einen attraktiven großen Bestand an den entsprechenden Medien, sie ist auch in Bezug auf aktuellen Lesestoff gut versorgt und wird von 16 ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen hervorragend geführt. Also alles bestens möchte man meinen, aber: völlig sorgenlos schauen die Damen dennoch nicht in die Zukunft. Mich interessierte bei einem Besuch, wo der Schuh besonders drückt.

Einmal mehr sind es finanzielle Probleme, wie Marlies Kirst und Irmgard Schollmeier anführen. So legt das Land Rheinland-Pfalz zum Beispiel die Messlatte für Förderzuschüsse über eine Punkteliste immer höher, die kleinere Büchereien kaum mehr erfüllen können. So muss beispielsweise heute sogar ein PC für Büchereibesucher bereitstehen. „Das verstehe, wer will“, sagte Marlies Kirst. „Einen PC hat doch fast jeder zu Hause. Deswegen kommt doch keiner in eine Bücherei“. Das deckt sich mit meiner Erfahrung aus anderen Bereichen. Dadurch fällt gerade die Förderung kleinerer Einrichtungen in der Fläche durch das Raster. Gefördert werden dann nur noch einige große Büchereien, anhand derer man zeigen kann: wir tun doch was.

 

In Sachen Kunst unterwegs

Gespräch mit dem Bendorfer Künstler Beni Cohen-Or über neue Möglichkeiten

Um zeitgenössische Kunst und Literatur ging es in einem Gespräch dem Bendorfer Künstler Beni Cohen-Or im Weinhaus Syré. Cohen-Or ein international bekannter Vertreter der Konkreten Kunst, hat sich gerade in jüngerer Zeit auch in der Literatur, überwiegend im Bereich Poesie, hervorgetan. Nach der Gründung eines eigenen Verlags ist es dem Bendorfer Künstler gelungen, Konkrete Kunst und Poesie auf ganz neuartige Weise in Buchform zusammenzuführen.

Ich kann mir gut vorstellen, Kunst auch in Bendorf noch verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses zu rücken.

 

Expandiert und Bendorf treu geblieben

Deutlich expandiert, aber dem Standort Bendorf treu geblieben: Der Meisterbetrieb Bau- und Möbelschreinerei/Bestattungen und Überführungen  Lellig, der auf eine bald hundertjährige Tradition zurückschauen kann, ist ein mittelständisches Unternehmen, wie es sich Kommunen wünschen. Bei meinem Besuch erfuhr ich  unter anderem, dass der Betrieb mit der Fertigung spezieller Dolmetscherkabinen auch international auf dem Markt tätig ist. Steffen Lellig leitet das Unternehmen in der 4. Generation. Er bildet aus und stellt auch Praktikantenstellen zur Verfügung. Vorbildlich.

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